Pressemitteilung der
Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus
im Bund Lesbischer und
Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V.



Präsidenten der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus initiieren Gründung der Königin-Christine-Gesellschaft

Neuer Verein wirbt um zahlreiche Mitglieder

Köln, 01.09.2002 (fgw-cgn). Äußerst zufrieden zeigten sich die Präsidenten der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus über die von ihnen angestrengte Gründung der Königin-Christine-Gesellschaft. Nach jahrelanger erfolgreicher Arbeit der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V. konnte der neue Verein zur Förderung des homosexuellen Wissenschaftsjournalismus am 1. September 2002 in Köln gegründet werden. Ziele des Vereins sind unter anderem die Förderung der Wissenschaft, der Bildung und Erziehung und der Völkerverständigung.

"Die Gründung des neuen Vereins hat eine Lücke gefüllt, die seit Jahren in der deutschen Wissenschaft und Publizistik klaffte", äußerte sich Präsident Axel Bach. Präsident Martin Rosenberg fügte ergänzend hinzu: "Die Königin-Christine-Gesellschaft steht allen offen. Endlich kann jede und jeder durch eine Mitgliedschaft in der Königin-Christine-Gesellschaft auch die Ziele der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus unterstützen." Sieben Gründungsmitglieder nahmen an der konstituierenden Sitzung der Gesellschaft teil, darunter drei Mitglieder des BLSJ. Die enge Verbindung zwischen Königin-Christine-Gesellschaft und BLSJ kommt auch im Paragraf 15 der Satzung zum Ausdruck, demzufolge das Vereinsvermögen bei Auflösung dem BLSJ zufallen kann.

InteressentInnen können sich, solange die entsprechenden Strukturen in der Königin-Christine-Gesellschaft noch nicht bestehen, an die Stabsstelle "Mitgliederbetreuung" der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus wenden. Dazu wurde eigens eine E-Mail-Adresse eingerichtet.

Die Königin-Christine-Gesellschaft ist mit den Präsidenten und der Medienpreis-Kommission der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus übereingekommen, den von der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus ausgerufenen Königin-Christine-Preis für herausragende Berichterstattung über schwul-lesbische Wissenschaftsthemen schon in diesem Jahr unter der Federführung der Königin-Christine-Gesellschaft zu vergeben.

Als weiteres Ziel der Königin-Christine-Gesellschaft ist die Vergabe von Stipendien geplant - sowohl für junge WissenschaftsjournalistInnen, die zu schwul-lesbischen Wissenschaftsthemen recherchieren, als auch für junge WissenschaftlerInnen, die zu schwul-lesbischen Wissenschaftsthemen forschen.

Die Königin-Christine-Gesellschaft wird mit anderen schwul-lesbischen JournalistInnen-Vereinigungen auch auf internationaler Ebene zusammen arbeiten und diese unterstützen. Darüber hinaus wird sie in Kooperation mit der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V. die Zeitschrift "queer.science" herausgeben.

Als Präsident der Königin-Christine-Gesellschaft wurde Axel Bach bestimmt, als Vize-Präsident Martin Rosenberg. Beide wurden einstimmig von der Gründungsversammlung gewählt.

Die Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V. besteht seit dem 10. März 2000 und ist eine Gruppe von WissenschaftsjournalistInnen innerhalb des BLSJ, die sich den unbürokratischen und informellen Austausch von Informationen und die schnelle Koordinierung von Aktionen schwuler und lesbischer WissenschaftsjournalistInnen zum Ziel gesetzt hat. Gleichzeitig ist die Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im BLSJ die weltweit größte Vereinigung schwuler und lesbischer WissenschaftsjournalistInnen.

Nachdruck honorarfrei, zwei Belegexemplare (in jeweils doppelter Ausführung) erbeten.

Weitere Fragen beantwortet die Abteilung externe Kommunikation, Kontaktgruppe Presse der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V.


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